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  • AutorenbildJoe Calderón

Unser Vertrauen in Gott

Psalm 23:4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.

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"Es ist menschlich, Angst zu verspüren"

In diesem vergangenen Jahr 2020 befand sich die Welt unter der Kontrolle und Macht eines Virus, bekannt als COVID 19. Viele von uns mussten den Verlust eines geliebten Menschen erfahren. Es gibt keine Worte, um diesen Schmerz auszudrücken, wenn es noch dazu nicht möglich ist, diesem Geliebten eine christliche Beerdigung zu geben. Wir konnten auch sehen, wie viele unserer Freund- oder Bekanntschaften aufhörten zu existieren wegen der tödlichen Attacke dieses Virus. All dies passierte in diesem Jahr, das soeben erst vergangen ist und welches die Geschichte der ganzen Welt geprägt hat.


Wir beginnen das neue Jahr und viele von uns fragen sich, was wohl in diesem Jahr passieren wird, nachdem das Virus noch immer fortbesteht. Heute erfuhren wir aus den Nachrichten, daß man in Großbritannien eine neue Corona-Mutation entdeckt habe, daß dort sich die Pandemie verschlechtert und das Land isoliert wurde. Und trotz allem konnte diese Corona-Mutation bereits in verschiedenen Ländern der ganzen Welt nachgewiesen werden.


Was können wir tun, mit dieser großen Realität, in der wir leben? Der Bibeltext, den wir soeben gelesen haben, lehrt uns, daß keiner von uns davon befreit ist, durch das Tal der Todesschatten zu gehen. Er lässt uns verstehen, daß in einem bestimmten Moment jeder von uns durch das Tal der Todesschatten wandern muss. Aber die Bibel lehrt uns nicht, daß David, der Autor dieses Psalmes, nie Angst gehabt hätte, denn es ist menschlich, Angst zu verspüren. Dies ist ein Gefühl, gekennzeichnet von einem starken, unangenehmen Empfinden, hervorgerufen durch das Wahrnehmen von Gefahr.

Wer hat David also das Vertrauen gegeben, damit er keine Angst hatte und sagen konnte: „Ich fürchte kein Unglück“? Gott der Allmächtige hat die Macht, uns in jedem noch so schweren Moment unseres Lebens Mut einzuflößen. So wie er es bei vielen anderen vorher getan hat, kann er auch uns in jeder Situation oder Gefahr helfen, die über uns hereinbricht.
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„Ich fürchte kein Unglück“

Wir sollten also dem Wort Gottes gemäß verstehen, daß Er uns die Sicherheit seiner Hilfe anbietet, auch in den schlimmsten Momenten des Lebens. Legen wir unseren Glauben in unseren Herrn Jesus, der uns versprochen hat, mit uns zu sein, alle Tage unseres Lebens bis ans Ende der Welt. Deshalb drückt es König David so aus: „Denn du bist bei mir“. Dies ist das ausreichende Fundament allen Vertrauens von David. Der Herr wird die Seinen nie verlassen! In seiner Gegenwart ist Kraft, Trost, Ruhe und Hoffnung.


Letztendlich sollten wir anerkennen, daß unser Gott der Herrscher ist, dass alles unter seinem Willen geschieht. Er gibt das Leben und er nimmt das Leben. Aber nichts kann uns trennen von Gottes Liebe in unserem Herrn Jesus Christus.

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